Fahrrad fahren vs. Heimtrainer – was ist besser für uns?

Sport gehört für viele Deutsche zum Alltag. Die Gründe hierfür sind vielseitig, denn sowohl die eigene Gesundheit als auch ein Ausgleich für einen sonst stressigen Tagesablauf können der Auslöser sein.

Fahrrad FahrenDoch warum genau ist Sport so wichtig für die Gesundheit?

Vor allem das Herz-Kreislauf-System wird durch regelmäßigen Sport fit gehalten. Es sollte jedoch immer die Devise sein, das Limit beim Sport zu kennen, sodass Verletzungen möglichst selten zum Alltag des Hobbysportlers gehören. Eine gute Balance ist also die Lösung um Gesundheit und Fitness bestens zu fördern. Neben dem Laufen zählt auch das Fahrradfahren zu den beliebtesten Aktivitäten. Hat man sich zum Radfahren entschieden, so stellt sich häufig eine Frage:

Fahre ich draußen in der Natur oder doch lieber Zuhause oder im Fitnessstudio mit einem Heimtrainer? Auf dieser Seite bekommst Du einen Überblick über die Vor- und Nachteile beider Alternativen. Zum Abnehmen taugen letztlich beide, das ist klar. Der genaue Kalorienverbrauch beim Radfahren oder auf dem Heimtrainer ist dabei unter anderem vom Körpergewicht und der Dauer der Fahrt abhängig. Je nach Umstand ist es aber durchaus sinnvoll, die eine Möglichkeit der jeweils anderen vorzuziehen. Auch aus Gesundheitsgründen, die man im ersten Moment gar nicht im Kopf hat.

Vor- und Nachteile vom Fahrradfahren in der Natur

Ein großer Vorteil für das Fahrradfahren in der Natur ist eben jener, dass man mit dem Rad nicht nur etwas für die Gesundheit tun kann, sondern auch entlegene und beeindruckende Orte statt zu Fuß deutlich schneller mit dem Fahrrad erkunden kann. Ein Überblick über die besten Fahrradträger hilft hierbei den bestmöglichen Transport des Rades zu einem bestimmten Ort zu ermöglichen. So steht einer schönen Radtour im Freien nichts mehr im Wege.

Gerade dieser Aspekt spielt für viele Menschen eine große Rolle, da sie nicht stur auf einem Heimtrainer fahren möchten, sondern Fortschritte live in der Natur beobachten können und so zusätzlich auch noch an die frische Luft kommen. Zudem ist das Radfahren draußen auch etwas effektiver als die Variante mit dem Heimtrainer.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man im Freien immer wieder neue Herausforderungen finden kann. Wenn man erst mal einige Strecken in der Umgebung ausprobiert hat, weiß man schnell die leichten und schwierigen Strecken. Dabei sind vor allem die schwierigen Strecken interessant. Denn dort kannst Du deine Leistungssteigerung messen. Dazu kannst Du deine Zeit stoppen oder einfach den Grad der Anstrengung im Ziel bestimmen. Je schneller oder leichter die Etappe für dich war, umso besser bist Du geworden. Sollte dabei eine Strecke zu kurz sein, dann fährst Du sie einfach noch ein paar Mal ab!

Video: Mit dem Rad durch Deutschland

Leider können die Witterungsbedingungen einem Freizeitradfahrer in der Natur einen Strich durch die Rechnung machen. Bei schlechtem Wetter fällt die Radtour somit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.

Und auch Ausreden sowie eine schwindende Motivation können Resultate dessen sein, wenn man draußen trainiert. Leider lässt sich auch die Trainingsleistung mit einem Rad im Freien nur schwer nachvollziehen. Mit einem Fitnesstracker kann dieses Problem jedoch schnell behoben werden.

Tipp: Fährst Du mit dem Fahrrad durch den Regen, musst Du unbedingt die Kette ölen, da sie sonst zu rosten anfängt!

Die Vor- und Nachteile vom Fahrradfahren mit einem Heimtrainer

Keine Ausreden findet man bei der Alternative mit dem Heimtrainer zu trainieren. Hier spielt das Wetter keine Rolle. Ob im Fitnessstudio oder Zuhause, auch der Heimtrainer hat seine Vorteile. Zum einen bietet die Unabhängigkeit vom Wetter die Möglichkeit, das gesamte Jahr über gleichmäßig zu trainieren. Zum anderen erhält man über die Anzeigen am Heimtrainer selbst eine kurze und schnelle Übersicht über alle relevanten Werte zur Fitness. Ein Fitnesstracker ist hier somit nicht nötig. So fällt es durchaus einfacher, auf ein bestimmtes Ziel hin zu trainieren, da die verbrauchten Kalorien auf dem Display angezeigt werden.

Viele Menschen schätzen es auch, zu Hause mit dem Heimtrainer zu fahren, da sie dort eine gewisse Privatsphäre während des Trainings genießen. Ablenkungen, etwa von der Natur oder anderen Mitfahrern im Fitnessstudio werden somit ausgeschlossen.

Zu guter Letzt spielen auch die Kosten eine große Rolle. Während beim Heimtrainer nur einmalige Kosten anfallen, sind beim normalen Fahrrad auch regelmäßige Wartungen oder Reparaturen von Nöten.

Doch auch der Heimtrainer hat seine Nachteile, denn trotz der vielen Vorteile ist die Natur stärker als viele Argumente für den Heimtrainer. Daher sollte jeder selbst entscheiden, welche Methode die richtige für einen selbst ist.

Gründe für das Fahrrad:

  • Beeindruckende Orte entdecken
  • Frische Luft genießen
  • Effektiveres Training
  • Kurzweiligeres Training
Gründe für den Heimtrainer:

  • Unabhängigkeit vom Wetter
  • Wartungsfrei
  • Privatssphäre
  • Fernsehen nebenbei ist möglich

Letztlich ist es egal für welche Alternative wir uns entscheiden, denn die Hauptsache ist, dass wir Sport treiben. Das belegt auch eine Langzeitstudie. » „Was mich total überrascht hat, ist: Schon bei zwei Stunden Sport pro Woche sinkt das Risiko für das Metabolische Syndrom – also Faktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte – um das Fünffache“, erklärt Professor Alexander Woll. « (Quelle: n-tv.de)

Gute Heimtrainer Fahrräder

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