Training mit dem Gymnastikball

Trainieren mit einem Gymnastikball? Ist das nicht nur etwas für Turnerinnen und Turner? Nein im Gegenteil, denn der Gymnastikball ist wirklich für jeden ein perfektes Trainingsgerät für daheim um ein anstrengendes Ganzkörpertraining zu absolvieren. Viele Übungen mit dem Ball nutzen das eigene Körpergewicht und in Kombination mit der Instabilität des Balls wird daraus ein knackiges Workout. Wer noch keinen Gymnastikball besitzt, sollte sich auf jeden Fall darüber Gedanken machen, ob er nicht einen Gymnastikball kaufen sollte. Die zahlreichen Vorteile die dafür sprechen erfährst Du gleich!

Gymnastikball kaufen – Beliebte Bälle im Vergleich

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Gymnastikball Ratgeber

Welche Muskeln kann ich mit dem Gymnastikball trainieren?

Prinzipiell lassen sich alle Muskelgruppen mit einem Gymnastikball trainieren. So kann man neben den großen Muskeln wie dem Rücken oder den Beinen auch wunderbar die gesamte Core- und Rumpfmuskulatur ordentlich unter Druck bringen. Ein paar gute Übungen kannst Du gleich kennenlernen, wenn Du dir dieses Video ansiehst:

Video: 9 Übungen für ein Ganzkörpertraining mit dem Gynastikball

Welche Vorteile hat das Training mit einem Gymnastikball?

Wie jedes Ganzkörpertrainingsgerät hat auch der Gymnastikball seine spezifischen Vorteile und es gibt bestimmte Übungen, bei denen er sich besonders hervor tut. Hier eine kurze Übersicht über die Vorteile, die Du mit dem Gymnastikball als Trainingsgerät hast:

  • Fangen wir beim Preis an. Ein guter Gymnastikball ist für unter 30€ erhältlich. Für ein Ganzkörpertrainingsgerät ist dieser Preis unschlagbar günstig.
  • Man kann den Ball sowohl zu Hause als auch im Fitnessstudio oder auch Outdoor verwenden.
  • Ohne Luft kann man ihn sogar mit auf Reisen nehmen und dort im Hotel wieder aufblasen und sein Workout wie gewohnt durchführen.
  • Die Instabilität des Balls fördert das Wachstum der kleinen Muskeln, die benötigt werden um den Körper auf dem Ball zu halten. Dies ist insofern wichtig, da man diese mit den Grundübungen wie Bankdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben oder Klimmzügen nur sehr schwer trainieren kann.
  • Cardio! Da mit dem Gymnastikball eine Vielzahl an Übungen möglich sind eignet er sich ebenso für ein ausgiebiges Cardiotraining. Einfach ein paar Basisübungen auf dem Ball aneinander reihen und fertig ist das Trainingsprogramm.
  • Krafttraining! Nur weil hier alle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden, heißt das nicht, dass Du mit dem Ball kein Krafttraining machen kannst. Auch die großen Muskeln lassen sich mit der richtigen Übung schön bearbeiten und bekommen ihren Reiz um zu wachsen. Versuch doch einfach mal normale Liegestütze während die Zehenspitzen auf dem Ball ruhen. Du wirst überrascht sein, wie schwer eine eigentlich einfache Übung wird.
  • Reha! Auch das ist möglich. Natürlich, der Gymnastikball ist sozusagen ein Klassiker unter den Rehamitteln. In fast jeder Rehapraxis und bei jedem Physiotherapeuten lässt sich ein Gymnastikball finden. Die runde Kugel ist deshalb so beliebt, weil man leicht die Trainingsintensität variieren kann. Es sind sowohl sehr leichte, mittelschwere als auch schwere Übungen für jede Körperregion durchführbar.
  • Dehnen! Die kleine Wunderkugel kann natürlich auch verwendet werden, um sich ordentlich zu dehnen. Hierbei lassen sich insbesondere der Rücken und die Hüftmuskulatur kinderleicht dehnen. Aber auch für die anderen Muskeln existieren diverse Dehnübungen.

Fazit zum Gymnastikball

Ein solcher Ball ist mehr als nur eine Spielerei für Turnerinnen oder im Rehabereich. Er zählt mit zu den komplettesten Trainingsgeräten die Du am Markt finden kannst. Wer noch nicht mit einem Gymnastikball gearbeitet hat, sollte es unbedingt einmal ausprobieren!